Bericht der UWV-Internetredaktion


24.09.2011 - Internetredaktion/Klara

Antibiotika – zukünftig ohne Rezept

Haben Sie sich auch schon darüber geärgert, dass sie ein Antibiotikum nicht einfach in der Apotheke bekommen? Da muss man zum Arzt, dann wird es verschrieben (oder auch nicht; je nach Indikation) und dann kostet es auch noch Geld. Der Beipackzettel wartet seitenweise mit mehr oder weniger gefährlichen Nebenwirkungen auf.  Damit ist jetzt Schluss! Forschungen haben ergeben, dass bei ausreichendem Verzehr von Fleisch aus Massentierhaltung der gleiche Effekt ohne Medikamenteneinnahme erzielt werden kann. Sie nehmen einfach morgens, mittags und abends die entsprechende Menge Fleisch von in Massentierhaltung befindlichen Tieren zu sich; der Kreis Euskirchen ist in der glücklichen Lage, hier demnächst auch eine steigende Nachfrage bedienen zu können. Wie bekannt, wird Hühnern, Puten oder Schweinen so viel an Medikamenten ins Futter gemischt, damit sie die elenden Zuchtbedingungen überhaupt bis zur Schlachtung überstehen, dass das Endprodukt in der Tiefkühltruhe noch bestens damit angereichert ist. Diesen Verbrauchervorteil sollten sie nutzen.